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S-Boote in der Kriegsmarine 1935 - 1945 Die S-Boote - Technische Daten S 601 - S 604 Die italienische Marine erbeutete 1941 die jugoslawischen Boote ("Orjen", "Velebit", "Dinara", "Triglav", "Suvobur", "Rudnik", "Kamakcalan" und "Durmitor") die Lürssen 1937 als Nachbauten des deutschen Typs "S 2" - "S 5" geliefert hatte. Die Boote waren in den Dimensionen Länge, Breite, Tiefgang und Verdrängung etwas verändert. Hauptunterschied war die 40-mm-Kanone. Allerdings hatte die italienische Marine die 40mm-Geschütze und die 15mm/36-Geschütze gegen zwei 20mm-Geschütze ausgetauscht. Die Boote erhielten die italienische Bezeichnung Motoscafo Armato Silurante (MAS) bzw. Motosilurante (MS) "MS 41" - "MS 46" bzw. "MAS 511" bzw. "MAS 542" ("Orjen" und "Suvobur"). Die Boote kamen nach der Kapitulation Italiens in den Besitz der Kriegsmarine. Sie wurden - soweit möglich - kriegsbereit gemacht und als "S 601" - "S 604" bzw. "S 511" in Dienst gestellt. "S 512" war marode und kam nie in Dienst. Die Boote wurden der 24. SFltl in der Adria unterstellt. Ersatzteilprobleme bei den Otto-Antriebsmotoren führten dazu, dass die Boote wenig einsatzbereit waren.
Von der italienischen Marine erbeutete Boote mit den Bezeichnungen:
"S 2" - (Bild aus Connelly/Krakow: Schnellboot in action)
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