Im Jahre 2001 wurde der Verein umbenannt in "Förderverein
Schnellboot Kranich e.V.". Er ist beim Amtsgericht Bremerhaven
eingetragen unter der Nummer VR 1070 und hat erstmals für die Jahre
2000-2003 einen Freistellungsbescheid als gemeinnütziger Verein
erhalten.
Nachdem klar wurde, dass das Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven
kein schlüssiges Konzept für den Erhalt des "Kranich"
hatte und die Bestrebungen des Vereins den "Kranich"
zu retten, daher nicht von Erfolgt gekrönt sein konnten, beschlossen
die Mitglieder im Frühjahr 2004, den Verein umzubenennen
in "Förderverein Museums-Schnellboot e.V." und
die Vereinsziele auf die Repatriierung des ex-"Seeadler"
nach seiner Außerdienststellung aus Greichenland für das Deutsche Marinemuseum, Wilhelmshaven, auszurichten.
Da auch dieses Ziel wegen des Zustandes des
Bootes, das durch den Germanischen Lloyd keine
Schwimmfähigkeitsbescheinigung erhielt, verzichteten das Deutsche
Marinemuseum gegenüber der Hellenischen Marine auf das Boot und der
Verein auf die Rückführung des Bootes per Schwergutschiff wurde
gestrichen.
Im Jahre 2016 konnte endlich ein Schnellboot
der Klasse 143 A, das Typboot "S71 Gepard" in
Wilhlemshaven als Museumsboot "in Dienst gestellt"
werden. Der Förderverein Museums-Schnellboot übernahm die
Patenschaft über das Boot und kümmert sich um Erhalt und Pflege
des Bootes "S71 Gepard" und des KTS-Bootes Projekt 131
("Libelle"), das ebenfalls im Wilhelsmhavener Museum
liegt.
Der Verein versteht sich als Organisation aller an Schnellbooten
interessierten Personen, die zum Erhalt eines ehemaligen Schnellbootes
der Bundesmarine für die museale Nutzung beitragen wollen.
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