Förderverein Museums-Schnellboot e.V.

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Wir über uns Das Museums-Boot "S71 Gepard"

 

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Das Boot "S71 Gepard" befindet sich als neueste Attraktion im Außenbereich des Deutschen Marinemuseums Wilhelmshaven

Taufe: 25.09.1981
Bauwerft: Lürssen
Taufpatin: Frau Ursula Bethge
Taufredner: VAdm. Bethge (Insp. Marine)
Indienststellung: 07.12.1982
Kennung: P 6121
Rufzeichen: DRCE
Patenstadt: Röthenbach a.d.Pegnitz
Außer Dienst: 12.12.2014

 

Kommandanten

KKpt Hans-Georg Thomsen

07.12.82 - 28.12.85

KKpt Peter Overduyn 28.12.85 - 25.04.88
KKpt Holger Bruhn 25.04.88 - 27.03.91
KKpt  Erwin Weißmann 27.03.91 - 29.09.92
KKpt Rainer Brinkmann 29.09.92 - 28.01.93
KKpt Thomas Böhlke 28.01.93 - 26.09.94
KKpt Klaus Guckel 26.09.94 - 25.09.97
KKpt Axel Deertz 25.09.97 - 28.09.99
KKpt  Frank Richter 28.09.99 - 30.09.01
KKpt Lars Böttcher 01.12.01 - 15.06.02
KKpt Gerald Liebig 01.10.02 - 06.10.04
KKpt Axel Schumann 07.10.04 - 28.08.06
KptLt Stephan Klaus 28.08.06 - 30.06.10
KKpt Volker Kübsch 01.07.10 - 30.09.12
KptLt Gunnar Münstermann 01.10.12 - 12.12.14

 

Kiellegung "S 71" im Sommer 1979 - Foto: Aus Marine 9/79

Artikel aus der Marine 9/79 

Umsetzen "S71 Gepard" von der Bau-Halle in die Endfertigungs-Halle

Transport des "S71 Gepard"über die Weser in die Endfertigungs-Halle

"S71 Gepard" auf dem Slip klar zur Taufe - Bild: Archiv Hans Frank

"S71 Gepard" in seinem Element - Bild: Archiv Hans Frank

Die Taufpatin, Frau Ursula Bethge - Bild: Archiv Hans Frank

"S 71 Gepard" im Juli 1982 ohne MM38 und ohne RAM - Bild: Archiv Förderverein

"S 71 Gepard" ohne RAM - Bild: Archiv Förderverein

Nach dem Terroranschlag auf das World Trade Centre in New York am 11.09.2001 verpflichtete sich Deutschland drei Fregatten, zwei Versorger, zwei Tender und fünf Schnellboote an das Horn von Afrika zu verlegen um an der Operation "Enduring Freedom" teilzunehmen. Während die größeren Einheiten auf eigenem Kiel verlegten, wurden die Boote mittels Condock-Schiff nach Djibouti transportiert, die Besatzungen flogen am 08.02.2002 mit der Luftwaffe dorthin. Schon bald nach dem Ausdocken der Boote begann der Überwachungsdienst an der Afrikanischen Küste: ein Tag Wache, zwei Tage in See und zwei Tagen ausspannen im Hotel in Djibuti. Für "S71 Gepard" kam am 02.05.2002 die Rückreise nach Warnemünde über Jiddah, Safaga, Kreta, Malaga, La Coruñ a, Brest und Den Helder. Am 15.06.2002 nmachte das Boot in seinem Heimathafen fest.

"S71 Gepard" im Mittelmeer - Bild: PIZ Marine

"S71 Gepard" im Einsatz für die UN - Bild: PIZ Marine

 "S71 Gepard" auslaufend Warnemünde zur letzten Familienfahrt - Bild: T. Kunzmann

Boot der "Gepard"-Klasse in rauher See - Bild: PIZ Marine

 "S71 Gepard" beim FK-Schuss in der Biscaya - Bild: Archiv Jürgen Kreth

 

Faltblatt der Deutschen Marine herausgegeben vom PIZ Marine

Schnellboot "S71 Gepard" ist das Typboot der Klasse 143 A, der letzten noch im Dienst der Deutschen Marine befindlichen Klasse von Schnellbooten.

Weitere Eckdaten

25.09.1981 Stapellauf bei der Fr. Lürssenwerft, Lemwerder
07.12.1982 Indienststellung und Unterstellung 7. SGschw., Kiel
Dez. 1995 Verlegung in den neuen Heimathafen Warnemünde
12.12.2014 Außerdienststellung und Aussonderung
11.10.2015 Einlaufen Wilhelmshaven im Schlepp der "Fehmarn"
01.04.2016 Abgabe an Deutsches Marinemuseum,Wilhelmshaven
??.05.2016 Verlegung vom MArs Wilhelmshaven in das DMM
18.06.2016 Zugang für die Museumsbesucher

 

Der Förderverein Museums-Schnellboot e.V. hat sich seit 1999 für den Erhalt eines Schnellbootes aus westdeutscher Fertigung in einem Museum an der deutschen Küste eingesetzt.

Zunächst bestand die Absicht, das Schnellboot "Kranich" (P 6083), das zu dem Zeitpunkt im Deutschen Schifffahrtsmuseum Bremerhaven lag, in die pflegerische Obhut des als Förderverein Schnellboot "Kranich" von 13 ehemaligen Besatzungsmitgliedern gegründeten Vereins zu nehmen.

Wegen verschiedener Gründe kam es nicht zu einer entsprechenden Zusammenarbeit zwischen dem Verein und dem Museum.
Das Boot geriet in einen Zustand, der es vielerorts als zweifelhaft erschien, dass es noch zu retten sei. 2008 wurde es in Dänemark abgewrackt.

Inzwischen bemühte sich der mitlerweile umbenannte Förderverein Museums-Schnellboot e.V. um die Rückführung des Bootes "Seeadler" (P 6068) aus Griechenland, wo das Boot nach seiner Außerdienststellung durch die Bundesmarine am 30.07.1976 im Dienst der Hellenischen Marine stand. Nach Freigabe des Bootes durch die Hellenische Marine für das Deutsche Marinemuseum wurde durch den Germanischen Lloyd keine Schwimmfähigkietsbescheinigung ausgestellt, so dass der bereits für den Transport Piräus-Wilhelmshaven angeforderte Schwergutfrachter abbestellt werden musste.

Die Bemühungen um die Übernahme des außer Dienst gestellten S-Bootes der Klasse 143 "S62 Falke", das als Auflieger im Marinearsenalbetrieb Wilhelmshaven lag, wurden wegen des bereits weitgehend abgetakelten Zustandes des Bootes aufgegeben.

Jüngstes Faltblatt des Fördervereins Museums-Schnellboot e.V. 

Am 11.02. 2007 lief "S71 Gepard" zum nächsten großen Auslandseinsatz aus. Diesmal war das Boot für sechs Monate zum Einsatz "UNIFIL" abgeordnet. Nach beschwerlicher Überfahrt durch Nordsee, Biscaya und Mittelmeer lief das Boot zunächst den Einsatzstützpunkt Limasol auf Kreta an. Zwei Tage später nahm es bereits an der Überwachung des Schiffsverkehrs vor der Küste des Libanon teil. Neben der Überwachung wurden auch viele seemännische und taktische Übungen mit den Libanesen und mit den Schiffen UNIFIL-Teilnehmer durchgeführt. Für "S71 Gepard" hatte der Einsatz am 20.04.2007 ein plötzliches und unerwartetes Ende als das Boot beim Formationsfahren durch "S76 Frettchen" gerammt und schwer  beschädigt wurde. Das Maskottchen des Bootes konnte den fatalen Rammstoß auch nicht verhindern. Der Schaden an beiden Booten wurde im Mittelmeer notdürftig repariert und "S71 Gepard" kehrte am 02.08.2007 nach Warnemünde zurück. Die endgültige Reparatur erfolgte bei der Fr. Lürssen-Werft in Vegesack.

Maskottchen "S71 Gepard" - Foto: Archiv 7. SGschw

"S76 Frettchen" auf Kollisionskurs - Foto: Archiv Andreas Günzler

"S71 Gepard" nach der Ramming durch "S76 Frettchen" - Bild: Archiv 7. SGschw

Schaden an der Stb-Seite des "S71 Gepard" - Bild: Archiv 7. SGschw

Bug des "S76 Frettchen" - Bild: Archiv 7. SGschw

Bei einem FK-Schießen in der Biscaya musste einer der E-Diesel "bestattet" werden. Grund: Überschreiten der Betreibsstundengrenze. Der STO des Bootes, Volker Werdt, hielt eine launige Bestattungs-Rede.

Der "gefallene" E-Diesel - Bild: Archiv Patrick Reese

Volker Werdt, eigentlich STO Gepard, bei der Predigt - Bild: Archiv Patrick Reese

Am 07.12.2007 konnten Kommandant und Besatzung des "S71 Gepard" das 25jährige Dienstjubiläum des Bootes feiern.

Besatzungsfoto zum 25jährigen Dienstjubiläum "S71 Gepard" - Bild: Archiv 7. SGschw

Zusammen mit dem Deutschen Marinemuseum bemühte sich der Verein seither um ein Boot der Klasse 143 A, um damit ein Boot des in der Reihe der Großexponate des Museums noch nicht repräsentierten Typverbandes Schnellbootflottille zu bekommen.

2014 wurde das Deutsche Marinemuseum aufgefordert, den Bedarf für ein Boot der Klasse 143 A anzumelden. Anfang 2015 bekam das Museum die bindende Zusage, dass es das Boot "S71 Gepard", das Typboot der Klasse 143 A, erhalten wird.

Sechs Vorstandsmitglieder als Vertreter des Fördervereins Museums-Schnellboot e.V., Klaus-Dieter Heidemann, Ulrlich Skrzypski, Hans-Joachim Zarske, Volker Groth,  Peter Bongartz und Kalle Scheuch, nahmen bereits an der Außerdienststellung des Bootes am 12.12.2014 - nach gut 32 Jahren im Dienst der Marine - in Warnemünde teil.  

"S71 Gepard" und "S78 Ozelot" am Liegeplatz M in Warnemünde 12.12.2014 - Bild: V. Groth

Kommandeur 7. SGschw bei der Außerdienststellung - Bild: V. Groth

Umgehend wurden die ersten Maßnahmen für die Eingliederung des Bootes in die Reihe der Großexponate im Außenbereich des Museums am Wilhelmshavener Südstrand ergriffen. Statik und Bauantrag für den Umbau des vorgesehenen Liegeplatzes wurden erstellt. Eine vorläufige Werftliste wurde an die Neue Jadewerft gegeben mit der Bitte um einen Kostenvoransschlag für die Arbeiten zum Museumsreifmachen des Bootes. Der Finanzbedarf wurde ermittelt und die Finanzierungsmöglichkeit untersucht. Das Deutsche Marinemuseum und der Förderverein Museums-Schnellboot e.V. bemühten sich gemeinsam um die Anwerbung von Spendern und Sponsoren. 

Der Förderverein hat einen großen Teil seines Vereinsbarvermögens dem Museum für die Finanzierung zur Verfügung gestellt und die Patenschaft für die Pflege des Bootes übernommen.

Achterdeck mit MM38-Startgeräten - Foto: Volker Groth

Achterdeck mit RAM-Launcher - Foto: Volker Groth

Das Innere einer Stargerätzelle mit einem Flugkörper MM 38 wird über ein Plexiglas-Fenster zu sehen sein.

Start-Container MM 38 in der Kaserne Hohe Düne - Foto: Volker Groth

Vorderer Längsgang - Foto: Hans-J. Friedrich

Kombüse - Foto: Hans-J. Friedrich

Kommandanten-Kammer - Foto: Hans-J. Friedrich

Brücke S 143 A - Fahrstand und Ruder - Foto: Hans-J. Friedrich

Brücke S 143 A - Kommandantenplatz - Foto: Hans-J. Friedrich

Offene Brücke S 143 A  - Foto: Rainer Kompa

Schiffssicherungsgefechtsstand - Foto: Ulrich Skrzypski

Navigations-Ecke - Foto: Volker Groth

Motorenraum - Foto: Ulrich Skrzypski

E-Diesel und Schalttafel - Foto: Ulrich Skrzypski

Operationszentrale - Foto: Hans-J. Friedrich

Artillerie-Kommando-Gerät - Foto: Ulrich Skrzypski

Wohndeck - Foto: Hans-J. Friedrich

Geschütz OTO Melara 76 mm - Foto: Ulrich Skrzypski

"S71 Gepard" verlässt Warnemünde im Schlepp der "Fehmarn" - Bild: Bild: Web Cam 3 des Hotel Hübner

"S71 Gepard" hat sich in der aufgwühlten See im Kattegat losgerissen - Bild: Bundeswehr Roland Ganzer

Die Lee-Küste voraus - Foto: Archiv 7. SGschw

Zwei Freiwillige stellen die Schleppverbindung wieder her - Foto: Archiv 7. SGschw

"S71 Gepard" wird an Hafenschlepper übergeben - Foto: Archiv 7. SGschw

"S71 Gepard" hat in der 4. Einfahrt festgemacht - Bild: Kalle Scheuch

S-Boot "S71 Gepard" am 09.12.15 im MArs Wilhelmshaven - Bild: K. Scheuch

Mit dem unten abgebildeten Faltblatt wurde die Übernahme des Bootes durch das Deutsche Marinemuseum angekündigt.

Faltblatt des Deutschen Marinemuseums

Im Rahmen des Projektes "Schnellboot Gepard für das DMM" wurde das Museumsboot nach erfolgter Demilitarisierung und Museumsreifmachen am 18. Juni 2016 im Museumshaven für die Öffentlichkeit freigegeben - 100 Jahre nachdem der erste Vorläufer für die heutigen Schnellboote, das "LM 1" der Kaiserlichen Marine, in Dienst gestellt  wurde.

Der Rundgang über das Boot wird durch die in der Projektskizze grün eingefärbten Bereiche führen und einen Einblick in die cyan eingefärbten Bereiche gewähren. Er gibt einen Überblick über die Antriebs- und Schiffsbetriebstechnik, über die Waffentechnik, über die Befehlsstände sowie über die Wohnbereiche der Besatzung.

Docken des Bootes im MArs Wilhelmshaven - Foto: Kalle Scheuch

"S71 Gepard" im Dock vor der Demilitarisierung der Antriebsanlage - Foto: Kalle Scheuch

Propeller und zwei Wellen demontiert - Foto: Kalle Scheuch

Nach erfolgtem Pönex 2016 an der Südkaje des MArs - Foto: Förderverein

Während des Pönex am Museumsboot "S71 Gepard" 2016 wurden auch die beiden für das Boot vorgesehenen Minen entrostet und gepönt. Sie wurden am 09.06.2016  auf den Minenschienen (Fotos Hergen Hennings) auf dem Achterdeck aufgestellt. 

Ankertaumine nach Pönex 2016  Grundmine nach Pönex 2016
Ankertaumine und Grundmine auf den Minenschienen des Bootes - Foto: Kalle Scheuch

Da die Startbehälter für die MM38 noch nicht fertig waren wurde das Verholen des Bootes in das Marinemuseum auf den 14.06. verschoben. Die Behälter wurden am 10.06. an Bord gestellt und sollen am 13.06. verkabelt werden.

Der Startbehälter mit dem MM 38 Flugkörper schwebt ein - Foto: Kalle Scheuch

Jetzt fehlt nur noch das RAM-Startgerät - Foto: Kalle Scheuch

Schleppzug vom MArs zum DMM - Foto: Bernd Rahlf

Drehen vor der K.W.-Brücke - Foto: Bernd Rahlf

"S71 Gepard" an der engsten Stelle zwischen "Mölders" und Land - Foto: Bernd Rahlf

"S71 Gepard" an seinem Liegeplatz im DMM - Foto: Frands Frandsen

Die Ahnenreihe des Museums-Bootes

LM-Boot der Kaiserlichen Marine (ab 1916)

"S 1" der Reichsmarine - S-Boot Typ "S 1"  (ab 1930)

"S 10" der Reichsmarine und Kriegsmarine -S-Boot Typ "S 7" (ab 1935)

"S 204" der Kriegsmarine - S-Boot Typ 100 (ab 1943)

"S 701" der Kriegsmarine - S-Boot Typ 700 (ab 1944)

S-"Kranich" der Bundesmarine - S-Boot Klasse 140 (ab 1957)

S-"Puma" der Bundesmarine - S-Boot Klasse 142 mod (ab 1961 bzw. 1972)

"S41 Tiger" der Bundesmarine und Deutschen Marine - S-Boot Klasse 148 (ab 1972)

"S62 Falke" der Bundesmarine und Deutschen Marine - S-Boot Klasse 143 (ab 1976)

Alle Ahnen des "S71 Gepard" und noch viele andere S-Boote aus sechs deutschen Marinen sind als Modelle in der Dauerausstellung "100 Jahre Schnellboote in deutschen Marinen" zu sehen.

Am 18.06.2016 wurde das Boot im Deutschen Marinemuseum in einer Feierstunde als neuestes Großexponat eingeweiht.

Einlaufbier für Museumsboot "S71 Gepard"

Begrüßung der Gäste durch KAdm a.D. Hoch - Foto: Frands Frandsen

Schild der ehemaligen Patenstadt Röthenbach an der Pegnitz - Foto: U. Skrzypski

"S71 Gepard" im DMM - Foto: Kalle Scheuch

DMM aus der Luft bei Google Maps

Zur Darstellung unserer Sammlungen zur Geschichte der Schnellboote und für die Gestaltung des Vereinslebens stellte uns das Deutsche Marinemuseum die Abteilungen I bis IV zur Verfügung. Während die Abt. I und II als Lagerräume für Material zur Durchführung von PönExes und die Abt. IV als Werkstatt eingerichtet wurden, wurde Abt. III einer Umgestaltung als Vereinsräume unterworfen.

Abteilung III des Bootes - unsere Vereinsräume

 

Startgerät mit Seeziel-FK MM 38 - Foto: Nikolaus Sifferlinger

Mehrladeeinrichtung für OTO Melara 76mm-Geschütz - Foto: Nikolaus Sifferlinger

"S71 Gepard" mit Unterscheidungssignal - Foto: Kalle Scheuch

Am 18.06.2016 wurde das Boot im Deutschen Marinemuseum in einer Feierstunde als neuestes Großexponat eingeweiht.

Einlaufbier für Museumsboot "S71 Gepard"

Am 15.02.2017 wurde durch das MArs Wilhelmshaven der RAM-Launcher auf dem Achterdeck des Bootes montiert. Die Silhouette des Bootes stimmte danach bis auf das fehlende MSP 500 und einige andere Kleinigkeiten wie z.b. das fehlende Typhon und die beiden schweren MG mit dem der in der Flotte verbliebenen Boote überein. In der OPZ fehlen im Wesentlichen das RAM Missile Control Panel und das Link11-Terminal.

RAM-Starter am Haken von "Griep" - Foto: T. Kunzmann

Der RAM-Starter schwebt über "U 10" ein - Foto: K. Scheuch

RAM-Starter wird milimetergenau eingepasst - Foto: T. Kunzmann

Der RAM-Starter steht an Deck - Foto: K. Scheuch

Unser Vereinekamerad Hergen Hennings hat ein neues Brückenwappen für "S 71 Gepard" hergestellt, das jetzt wieder an der Brücke des Musuemsbootes prangt.

"S 71 Gepard" hat wieder ein Brückenwappen - Foto: K. Scheuch

Auch ein Maskottchen für das Boot wurde wieder beschafft und fand einen Platz auf dem Navigations-Radargerät auf der Brücke.

"S71 Gepard" hat auch wieder ein Maskottchen - Foto: H. Hennings

Leider überstand das Maskottchen den Besucheransturm auf das Boot nicht, es wurde entwendet, so dass ein neues Maskottchen her musste, das aber die Vereinsräume wegen der Diebstalsgefahr nicht verlassen darf.

Das neue Maskottchen im Vereinsraum in III S 4 - Foto: K. Scheuch

Da die Klimaanlage des Bootes nicht wieder in Betrieb genommen werden durfte, wurde, um Schimmelbefall in den Abteilungen I bis III vorzubeugen, eine Heizungs- und Belüftungsanlage eingebaut, die zwar funktioniert aber noch optimiert werden muss. Eine ähnliche Anlage muss auch für Abt. X gebaut werden.

Heizungs- und Belüftungsnalage für den Achterschiffsbereich - Foto: K. Scheuch

"S71 Gepard" in voller Schönheit - Foto: T. Leese

"S71 Gepard" mit Lichterkette - Foto: Sandro Kleinert

 

Führungs- und Waffeneinsatzsystem des "S71 Gepard"

Ein- und Auslaufmusik "S71 Gepard"

 

Übrigens:

So sah Paul Senkblei (OMaat d.R. Möllers † ) 1987 die Boote der Klasse S 143 A.

Und so die Ablösung der S-Boote durch die Korvetten.

 

 

Auszug aus Jahresbericht DMM 2016

 

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