Das
Deutsche Marinemuseum lud mit der unten abgebildeten Karte zum
Einlaufbier für das Museumsboot "S71 Gepard" für den
18.06.2016 um 11.00 Uhr. Leider gab es beim Versand der Karten die
eine oder andere Panne, so dass viele Sponsoren und Mitglieder des
Fördervereins Museums-Schnellboot ihre Einladung sehr spät
bekamen.
Das
Boot war buchstäblich bis zur letzten Sekunde durch die Mitarbeiter
des Marinemuseums und durch die Mitglieder des
Fördervereins-Museums-Schnellboot auf die Feier vorbereitet worden.
Gleichzeitig liefen auch die letzten Arbeiten für die interaktiven
Informationssysteme und die Informationstafeln auf dem Boot. Der
Förderverein Museums-Schnellboot baute auch in Lee der
"Libelle" einen Stand auf, in dem die Senkbleihefte und
"Jaguar"-Poster angeboten wurden und unsere neuen Flyer auslagen. Daneben war
unser Banner und der Artikel aus der Wilhelmshavener Zeitung vom
15.06.2016 "Die Raubkatze geht jetzt
auf Besucherfang" unter Glas zu betrachten.
Interesse
an unserem Stand - Foto: V. Groth
Auch
die super geputzte Schiffsglocke hing wieder an ihrem angestammten
Platz.
Schiffsglocke
"S71 Gepard" - Foto: F. Frandsen
Musikalisch
wurde die Feierstunde durch die Blechbläser-Kapelle "Die Original
Friesländer" untermalt.
Zur Begrüßung sprach KAdm a.D.
Gottfried Hoch, dabei hob er deutlich auch die Rolle des
Förderverein Museums-Schnellboot hervor, der ja zum Gelingen des
Projektes "S71 Gepard" viel beigetragen hat.
KAdm
a.D. G. Hoch bei der Begrüßung der Gäste - Foto: F.
Frandsen
Admiral
Hoch hob auch hervor, dass alle Sponsoren, die bis zu einem
bestimmten Stichtag einen Beitrag zum Gelingen des Projektes
beigetragen hatten, mittschiffs zwischen den MM38-Startbehältern auf
einer Sponsorentafel in alfabetischer Reihenfolge genannt sind.
Oberer
Teil der Sponsoren-Tafel - Foto: F. Frandsen
Nach
KAdm a.D. Hochs Begrüßung folgten Grußworte durch die
Deutsche Marine, vertreten durch Kpt.z.S. Deertz, durch den
Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Wilhelmshaven, Rolf Brandstrup,
durch den Vertreter der Lürssen-Werft, Herrn Klaus-Jürgen Kilian,
und durch den 1.
Vorsitzenden des Fördervereins Museums-Schnellboot, Kalle Scheuch,
der die Leistungen der "Helden" hervorhob, die bei 8
Windstärken aus Südost und starkem Seegang im Kattegat die
gebrochene Schleppverbindung zwischen Schlepper und Boot dreimal
repariert hatten, und abschließend die Patenschafturkunde des
Fördervereins über das Boot "S71 Gepard" an den Leiter
des Museums, Herrn Dr. Stephan Huck, übergab.
Kalle
Scheuch bei seinen Grußworten - Foto: V. Groth
Die
Patenschaftsurkunde
Anschließend
gab dann Herr Dr. Huck eine Einführung in das neueste Exponat des Deutschen Marinemuseums ehe er das Boot zur Besichtigung freigab und
es Freibier gab, gesponsert von der Jeverschen Brauerei, sowie
kostenlos Würstchen und Labskaus ausgegeben wurden.
Dr.
Huck gibt die Einführung in das neue Großexponat - Foto: V. Groth
Schließlich
begaben sich vier ehemalige "Geparden", drei davon in
Uniform, darunter auch OMaat Norman Griesch, einer der
"Helden", und die Mitglieder des Fördervereins
auf das B-Deck des Bootes, um hier den traditionellen Spruch der
"Gepard"-Besatzung zum Einlaufbier weithin hörbar in den
Nachmittag hinauszurufen:
"Rau
ist die
See, die Mannschaft ist hart, das geilste Boot, der
"Gepard".
Einüben
des "Gepard"-Spruchs - Foto: F. Frandsen
Die
drei ehemaligen "Geparden", Norman Griesch, Christoph Jungesblut und Peter Duszynski wurden spontan neue Mitglieder in
unserem Verein. Herzlich willkommen.
1.
Vorsitzender mit den drei neuen Mitgliedern - Foto: F. Frandsen
Die
ersten Besucher gehen an Bord "S71 Gepard"
- Foto: F. Frandsen
Für
alle ehemaligen "Geparden" für das Museum und für den
Förderverein sowie die vielen Gäste war die Feierstunde und die
Begehung des Bootes ein denkwürdiges Ereignis.
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