Zum
dritten und letzten Pönex des Jahres 2016 trafen sich vom 26. bis
30.09.2016 insgesamt 17 Mitglieder des Fördervereins um das
ehemalige Schnellboot "S71 Gepard" im Deutschen
Marinemuseum für den Winter fit zu machen.
An
allen Aufbauten wurden die Farbschäden bearbeitet, d.h. bis auf das
blanke Aluminium abgekratzt, mit Primer versehen und mit der
Originalfarbe "Fehgrau" (RAL 7000) gepönt. Parallel dazu
wurden die E-Anlage überholt, die Lichterkette auf LED-Leuchtmittel
vorbereitet und der Ausbau der Vereinsräume begonnen. Gleichzeitig
wurde die Außenhaut, die beim Verholen vom MArs ins Museum etwas in
Mitleidenschaft gezogen worden war, instand gesetzt.
Die
Pönex-Crew Herbst 2016 - Foto: N. Nustede
Es
waren zum Arbeitsdienst angereist: Ralf Bannier, Gerd
Bitkowski, Bernd Engler, Rainer Heidemann, Hergen Hennings,
Sandro Kleinert, Jürgen Kreth, Tino Kunzmann, Norbert
Lienenbecker, Mike Palmer, Wolfgang Rekus, Robert Schwarz, Jürgen
Winkelmann, Achim Zarske, Manfred
Ziese, Andreas Zwoll. Die Gesamtleitung übernahm der
Vorsitzende des Födervereins, Kalle Scheuch, in enger Kooperation
mit Kapt z.S. Lorenz Hamann und Herrn Michael Steinert vom DMM.
Das
für das Pönen vorbereitete Brückenhaus mit dem neu gefertigten
Wappen - Foto: N. Nustede
Hergen
Hennings bearbeitet den Sockel für das MSP 500 - Foto: N. Nustede
Die
letzten Vorbereitungs-Arbeiten vor dem Pönen - Foto: A. Zwoll
Jürgen
Kreth beim Pönen des Brückenhauses - Foto: A. Zwoll
Tino
Kunzmann schleift derweil noch die RAM-Starter-Plattform
- Foto: A. Zwoll
Bernd
Engler verschnauft etwas
- Foto: A. Zwoll
Robert
Schwarz pönt den Mast - Foto: R. Schwarz
Mike
Palmer brachte ein ganze Reihe von Werkzeugen
und Geräten mit und richtete damit in Abt. IV eine kleine Werkstatt
für den Bordgebrauch ein.
Tino
Kunzmann und Mike Palmer in Abt. IV
- Foto: A. Zwoll
Nebenher
wurde das im Freibereich des DMM stehendeTorpedorohr vom S-Boot
"Kranich" durch Norbert Lienenbecker und Rainer Heidemann restauriert.
Das
Torpedorohr vom "Kranich" unter neuer Farbe - Foto: K.
Scheuch
Am
Freitag fand dann ein abschließendes Großreinschiff statt und beim
letzten gemeinsamen Mittagessen übergab der Museumsleiter, Dr.
Stefan Huck, allen "Arbeitsdienstlern" ein Baseballcap mit
der Aufschrift "Pönex Gepard" und der Silhouette des
Bootes, nicht ohne die Arbeitsleistung der Gruppe entsprechend zu
würdigen.
Ausbessern
der Farbschäden an der Stb-Seite - Foto: K. Scheuch
"S71
Gepard" schmuck in neuer
Farbe -
Foto: K. Scheuch
Zwei
der Unterkünfte in Abt. III wurden teilweise entkernt und als
Vereinsräume umgestaltet. Der Ausbau der anderen drei Räume
und das Ausgestbis zum nächsten Pönex im Mai 2017 erfolgen.
Während
die letzten Arbeiten an Bord noch liefen, traf sich der Vorstand des
Fördervereins zur ersten Vorstandssitzung in den Vereinsräumen auf
dem "Gepard".
Sitzungsraum
auf "S71 Gepard" (ex-9-Mann-Deck) - Foto: K. Scheuch
Vereinsraum
2 auf "S71 Gepard" (ex-6-Mann-PUO-Deck) - Foto: K. Scheuch
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