
"S71 Gepard"
im Marinearsenal Wilhelmshaven - Foto: Hartmut
Klose
Am
18.01.2016 bei einer Bootsbegehung durch Kpt z.S. a.D. Hamann und
FKpt a.D. Scheuch wurde festgestellt, dass die Innenbereiche des
Bootes doch recht bald eines größeren Reinschiffs bedürfen, damit
die nach der langen Liegezeit angesammelten Rückstände des Geräteausbaus und
andere Verschmutzungen nicht durch längeres Verbleiben an Bord zu
gammeln beginnen könnten.
Es
wurde daher vereinbart, dass der bereits angekündigte Arbeitsdienst
am 25. und 26.01. durch Mitglieder des Fördervereins Museums-Schnelllboot und
durch Personal des Deutschen Marinemuseums stattfinden solle.
Vom
Förderverein kamen Bernd Brackert, Ralph Grass, Tino Kunzmann, Kalle
Scheuch, Jürgen Winkelmann und Andreas Zwoll an beiden Tagen, am
Dienstag wurden sie verstärkt durch Frederike und Frank
Zingler. Zwei weitere Freiwillige, Jürgen Hellebrandt und
Hartmut Klose mussten wegen gesundheitlicher Probleme kurzfristig
absagen
Das
Marinemuseum stellte Lorenz Hamann, Andreas Behrends und Peter Dietz
sowie am Montag Claus Patzelt.
 
Kommandantenkammer
und Kombüse - Fotos: Ulrich Skrzypski

Leitstand
- Foto: Ulrich Skrzypski

Brücke
mit Fahrstand und Ruder - Foto: Ulrich Skrzypski

Navigationsecke
- Foto: Ulrich Skrzypski

Operationszentrale
- Foto: Ulrich Skrzypski

Funkraum
- Foto: Ulrich Skrzypski

E-Diesel
- Foto: Ulrich Skrzypski

Motorenraum
1 - Foto: Ulrich Skrzypski

Motorenraum
2 - Foto: Ulrich Skrzypski
 
Wohndeck
und Längsgang - Foto: Ulrich Skrzypski

Sammeln
zum Abschlussfoto - Bild: Kalle Scheuch

Die
Arbeitsdienstler auf "S71 Gepard" nach getaner Arbeit - Foto:
Frederike
Zingler
Nach
der Reinschiffverteilung ging es sofort zur Sache und bereits nach
dem ersten Tag waren etliche Räume weitgehend fertig. Die Restarbeiten
sowie eine Bestandsaufnahme der Beschädigungen des Bootes an Rumpf,
Einrichtungen und Geräten wurden aufgelistet und fotografisch
dokumentiert, um für die Reparaturen bzw. entsprechende Ersatzteile
für die Eigenmontage sorgen zu können.
Gegen
13.00 Uhr des zweiten T ages wurde festgestellt, dass alle geplanten
Arbeiten erledigt waren und dass man das Boot jetzt in einen
Zustand versetzt hatte, der es erlaubt, den nächsten Arbeitsdienst
frühestens dann durchgeführt werden soll, wenn das Boot im Dock
liegt. Dabei ist festzustellen, dass der ursprüngliche Termin für
das Docken des Bootes bereits nach hinten geschoben worden
ist. Nichtsdestotrotz wird immer noch davon augegangen, dass
das Boot spätestens zum Beginn der Sommerferien 2016 für die Öffentlichkeit
freigegeben werden kann.
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