Förderverein Museums-Schnellboot e.V.

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18.11.2010 -  Akten aus dem OKM - Amt für Kriegsschiffbau

 

Am 16.11.2010 bekam der Verein aus dem Fundus des Kpt z.D. a.D. (VM) Dr. Hans Mehl die Baubeschreibung  Nr. 1510 vom 23.12.1941 der Boote "LS 5" und "LS 6" der Firma Dornier bestehend aus 4 Seiten und 5 Anlagen:

Übersichtszeichnung LS 5 (Seitenansicht und Grundriss)
Übersichtszeichnung LS 6 (Seitenansicht und Grundriss)
Übersichtszeichung Querschnitte
Gewichts- und Schwerpunktsberechnung
Ausrüstungs- und Geräteverzeichnis

Seitenansicht LS-Boote - Bild aus Fock: Schnellboote Bd. 2

Die LS-Boote "LS 5" und LS 6" wurden als schnellen Minenleger gebaut und erhielten wegen der Nichtverfügbarkeit von Daimler-Benz-Motoren zwei Jumo 205 M (Junkers) als Antrieb obwohl bekannt war, dass diese für den Seebetrieb nicht besonders gut geeignet waren.

Die Wolfsburger Modellbauer um Herrn Heinrich Poloczek (www.wolfsburger-modellbauer.de) haben nach diesen Plänen drei Modelle gebaut und lassen sie bereits auf dem Neuen Teich in der Wolfsburger Nordstadt fahren.

Ebenfalls aus dem Hause Dornier erhielten wir eine Zeichnung des Düsenrings von "LS 7", eine Zeichnung des Maybach Dieselmotors Typ G 56, der als Motor für die Boote vorgeschlagen worden war, sowie eine Zeichnung für den Einbau des MG 15 auf der Brücke von S-Booten.

Deckblatt der Baubeschreibung aus dem OKM - Amt für Kriegsschiffbau

Rückseite - Nachweis des Umweges über Moskau

Darüberhinaus bekamen wir eine Bilderserie von 30 Bildern über den Bau des Boote Projekt 131 (Libelle) in Rechlin, den Transport nach Wolgast und die Ausrüstung in der Peenewerft.

Schwieriger Landtransport eines Bootskörpers Projekt 131 - Foto: Archiv H. Mehl

Von FKpt a.D. Hans Beyer (VM) erhielten wir durch Vermittlung von Kpt z.S. Dr. Mehl neben den Wappen der Volksmarine, der Raketen- und Torpedokräfte und der Kleinschnellbootkräfte (als Kunstdrucke) vier Grafiken von Booten der ehemaligen Volksmarine.

Boot des Typs Projekt 205 und Boot des Typs Projekt 63.3

Ein Beispiel der Grafiken von H. Beyer - Foto: Scheuch

 

 

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