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S-Boot Klasse 141 ("Seeadler")

S-Boot Klasse 141 ("Seeadler")

Technische Daten

Werften Lürssen und Kröger
Gebaute Einheiten 10
von /bis 1957 - 1959
In Dienst von/bis 1958 - 1976
Verdrängung 190 t
Länge 42,5 m
Breite 7,1 m
Tiefgang 2,2 m
Antrieb 4 x Maybach MD 871 (je 3000 PS)
Wellen/Schrauben 4 - 4
Geschwindigkeit 42 kn
Besatzung  39 Mann (4 Offz, 2 PUOs, 13 UOs, 20 M
Bewaffnung 4 Torpedorohre, 2 x 40 mm Geschütz Bofors/L 70, Minen

Torpedorohr Pinsch-Bamag - Foto: Archiv Förderverein

Torpedorohr Pisch-Bamag - Foto: Archiv Förderverein

Torpedozielsäule mit Rohrzielapparat RZA 5 b - Foto: Archiv Förderverein

Schuss eines Üb-Torpedos aus Rohr III - Foto: Archiv Förderverein

40 mm Bofors L 70 MEL - Archiv Förderverein

Feuerleitgerät OGR 7 - Archiv Förderverein

Links: Grundmine G2 (DM 61), rechts: Ankertaumine (DM 11) - Foto: Archiv Förderverein

Bevor die Boote mit fest eingebauten Geräten der Elektronischen Kampfführung (ELOKA) ausgerüstet wurden, nämlich Radarwarngerät (Electronic Support Measures - ESM-Gerät), fuhren die Boote tragbare Radar-Beobachtungsempfänger TRACER (VR-2), die im S-Band auf ± 4 und im X-Band auf ± 2 Grad eine Indikation geben konnten, dass Gegnerische Ausstrahlungen vorhanden waren. Immerhin war mittels Kreuzpeilung von zwei oder mehreren Booten ein grobes Gebiet, in dem sich der Gegner befand, zu ermitteln.

Datenblatt Tragbarer Radar-Beobachtungsempfänger TRACER /VR-2) - Bild: Föreningen T 121 Spica Vänner

 

Besonderheiten

Das Boot war äußerlich gleich Klasse 140. Die AnDiMot wirkten über ein Bootswendegetriebe auf die Wellen. 

Später wurden die Boote nachgerüstet mit Nedinsco-Plottisch, True-Motion-Radargerät, optischer kreiselstabilisierter Artillerie- Zielsäule (OGR 7) und ESM-Gerät der Firma ELTRO (Radar-Suchgerät).

"Geier" führte ABC-Erprobung, "Kormoran" Versuche mit neuen Heck-Torpedorohren für den SEAL durch.

S-"Geier" mit ABC-Ausstattung

S-"Kormoran" mit Hecktorpedorohren