Fotos:
Sandro Kleinert
Am 17.01.2024 wurde das Boot S71 "Gepard"
ausgedockt und von der Neuen Jadewerft, Wilhelmshaven, zurück in das
DMM an seinen alten Liegeplatz verholt. Da das DMM für die
Verlegung nur einen Haustechniker abstellen konnte und das
Abschlagen vor und das Wiederanschlagen des Landanschlusses nach dem
Verlelgen ins DMM etwas
speziell ist wurde das Verlegungsteam durch Sandro Kleinert und
Manfred Böyung vom FMS verstärkt.
Vor dem
Ausdocken checkte Sandro die in der mehrfach verlängerten Werftzeit
erfolgten Arbeiten und fertigte die u.a. Fotos an.

Die
Farbarbeiten an Stb-Seite haben einen Schecken aus dem Boot gemacht

Die
Farbschäden an Bb-Seite achtern wurden nicht behoben

Die
Farbschäden an Bb-Seite mittschiffs auch nicht

Die
Macken an Stb sind unbearbeitet

Die
neu angebrachten Kupferplatten am Bug

Die
neu angebrachten Kupferplatten am Unterwasserauspuff

Unterwasseranstrich
etwas fleckig

Übergang
von den Kupferplatten zum Holzdes Rumfes

Am
Spiegel ist die Dichtmasse üppig aufgetragen

Das
Dock ist geflutet, der Schlepper in Stand-By

Das
Museum liegt voraus
Das
Boot wurde ohne neue Macken an den alten Liegeplatz im DMM gebracht
und vertäut. Sandro stellte den elektrischen Landanschluss wieder
her und die Stellinge wurden angebracht. Nach der Kontrolle der
ordnungsgemäßen Arbeit der Lüftungs- und Heizungsanlagen war die
Mitarbeit am Verlegen des Bootes für den FMS für diesen Tag
erledigt.
Da
nach der gegenwärtigen Planung beim Frühjahrs-PönEx 2024 neue
Netze an der Reling auf dem Hauptdeck und dem B-Deck angebracht
werden sollen, wurden die alten Netze notdürftig repariert, so dass
die Sicherheit der Besucher wieder gegeben ist.
Wann,
durch wen und wie die Farbschäden von der Verlegung in die Werft
behoben werden, ist zwischen dem DMM und dem Schädiger, dem
Jade-Dienst, zu abzustimmen.
Wir
danken Sandro und Manfred für ihren Einsatz beim Verholen des
Bootes.
Stand
22.01.2024
Aufgrund
der von Sandro angefertigten Bilder der unbeseitigten Schäden hat
das DMM am 22.01.2024 eine Email an die Neue Jade-Werft und an den
Jade-Dienst geschrieben:
"...
nach Abschluss des Dockaufenthaltes S-Boot GEPARD bleiben die in der
Anlage dokumentierten Schäden am Rumpf des Bootes. In Absprache mit
der Museumsleitung bitte ich um Vorschläge zur Beseitigung der Schäden..."
Der
Jade-Dienst hat umgehend geantwortet, dass die Werft die Arbeiten
wegen der Wetterlage nicht ausführen konnte, sie aber bei
Wettterbesserung nach Absprache vor Ort erledigt werden.
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