Vom 07. bis 09.09.2018 reisten 7
Mitglieder des Fördervereins Museums-Schnellboot nach Gålö bei
Stockholm, um am diesjährigen EDIP (En dag i paradiset = Ein Tag im
Paradies) der befreundeten schwedischen Veteranflotilje
teilzunehmen. Die Anreisen der Teilnehmer erfolgten getrennt per
Flug (Volker Groth, Peter Bongartz, Andreas Günzler, Robert
Forslund, Kalle Scheuch) und per PKW (Tino Kunzmann, der Jürgen
Winkelmann und einen
Kollegen, Edin Cemanovic, mitnahm). Außerdem reiste ein uns verbundener ehemaliger
Volksmariner, Henry Bujak, aus Berlin mit dem Flugzeug an. Henry und
Kalle suchten das Maritimmagsinet in der Österlanggatan in der
Altstadt Stockholms auf, um die maritimen Schätze unter die Lupe zu
nehmen. Zuvor hatte Kalle das hochinteressante Vasamuseum auf Djursgaarden
besucht.
Peter,
Volker und Andreas holten die beiden an der Centralstationen ab.
Gemeinsam fuhr man dann nach Gålö, nachdem Peter, Henry und Kalle
in ihr Hotel in Haneke eingecheckt hatten. Der Empfang an Bord des
Bootes "R 142 Ystad" war ausgesprochen freundschaftlich.
Nach dem obligatorischen Einlaufbier baten die Schweden zum
Abendmahl und Kalle überreichte dem 2. Vorsitzenden ein
Messingwappen des Fördervereins.
Volker,
Kalle und Peter beim Einlaufbier - Foto: Volker Groth
Unsere
schwedischen Freunde beim Einlaufbier - Foto: Volker Groth
Andreas
und Tino beim Einlaufbier - Fotos: Volker Groth
Blick
auf die Boote "Jägeren, "Ystad" und
"Spica" im Hafen von Gålö - Foto: Kalle Scheuch
Am nächsten Morgen startete
dann das große Event, inzwischen war auch Robert eingetroffen und
man traf sich vor "T 26", einem in Schweden nach den
Plänen des italienischen MAS-Bootes gebauten
Kleintorpedoschnellboot. Mit diesem Boot erfolgte die erste
Ausfahrt. Die zweite Ausfahrt wurde dann auf "T 56" einem
größeren Torpedoschnellboot.
Andreas,
Kalle, Edin und ein estnischer Kamerad
Kalle,
Edin, Jürgen und Henry vor "T 26" - Foto: Volker Groth
Henry
(rechts) und Kalle auf der Bofors 40mm von "T 56" vor der
Ausfahrt - Foto: Volker Groth
Nach
dem Mittagsimbiss fuhren die Angereisten dann mehrfach auf "R
142 Ystad". Phantastische Fahrten mit großer Beschleunigung
und hoher Fahrt. Da lachte den alten Schnellbootfahrern das Herz.
Schließlich fuhren Tino, Jürgen und noch mit dem Stridsboot, wobei
Tino klatschnass wurde. Die abschließende Fahrt auf der
"Ystad" reichte nicht aus, seine Bekleidung wieder zu
trocknen.
"T
121 Spica" beim Auslaufen - Foto: Volker Groth
"R
142 Ystad" mit hoher Fahrt in den Schären - Foto: Kalle
Scheuch
Stridsboot
"127", ein kleines Landungsfahrzeug - Foto: Volker Groth
Gegen Abend legten dann alle Boote wieder in Gålö an, ein schöner
Tag, an dem auch das Wetter mitspielte, ging zu Ende.
Einlaufen
der Boote in Gålö - Foto: Volker Groth
Nach
einer gemeinsamen Abendmahlzeit und einem Abschiedtrunk, fuhr man
ins Hotel bzw. ging man in die Koje. Am Sonntag nach einer kleinen Tour durch die Altstadt von Stockholm war es dann Zeit für den
Rückflug. Tino hatte zuvor schon die Rückfahrt per PKW angetreten.
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