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26. - 30.07.2021 Sonder-PönEx Sommer 2021

 

Da die für das Frühjahrs-PönEx 2021 vorgesehenen Arbeiten unter der herrschenden Wetterlage nun in sehr eingeschränktem Maße durchgeführt werden konnten und insbesondere die Holz- und Farbschäden an der Außenhaut durch das Verlegen ins Marinearsenal und zurück ins Museum nicht beseitigt werden konnten, wurde zu einem Sonder-PönEx Sommer 2021 mit einer begrenzten Teilnehmerzahl von sechs Mann aufgerufen. 

Es reisten an Manfred Böyng, Hergen Hennings (Anreise bereits am 18.07.), Mike Palmer, Burkhard Schindler, Andreas Zwoll. Der 1. Vorsitzende konnte aufgrund privater Verpflichtungen nur an drei Vormittagen teilnehmen. Zeitweise wurde Hilfe auch durch den Praktikanten des DMM, Lt. Lukas Saum geleistet. Da die Unterbringung auf Heimschiff "Arcona" nicht möglich war, mussten alle Teilnhmer ins Hotels unterkommen.

Nach der Begrüßung durch Kapt.z.S. a.D. Lorenz Hamann und den 1. Vorsitzenden wurden die anstehenden Arbeiten verteilt, so dass jeder genau wusste, was er zu tun hatte. Deck und Spiegel waren im Vorfeld bereits durch Hergen Hennings gründlich gereinigt worden. Nach Reinigen und Trocknen der Außenhaut an Stb-Seite wurde auch sogleich mit dem Pönen angefangen, allerdings wurde ein Holzschaden an Stb-Seite vorne festgestellt, der wohl werftseitig behoben werden muss, ebenso wie der beim Verlegen entstandene Holzschaden an Bb-Seite vorne.In der Zwischenzeit wurden viele kleinere Arbeiten erledigt und eine Begehung der OPZ durchgeführt. 

Mike und Burkhard auf dem B-Deck - Foto: A-Zwoll

Farbschäden an Bb.-Seite - Foto: K. Scheuch

Farbschäden Stb.-Seite achtern - Foto: H. Hennings

Holzschaden an Stb.-Seite - Foto: H. Hennings

Holzschaden an Stb.-Seite - Foto: H. Hennings

Holzschaden Bb.-Seite - Foto: S. Kleinert

Holzschaden an Bb.-Seite aus der Nähe - Foto: S. Kleinert

Die Plexiglasabtennung in der OPZ sowie den Niedergang zu Abt. VII hatte Hergen bereits repariert, die Stühle vor dem AK wurden als abgängig registriert. Zwei davon wurden ausgebaut und eingelagert. Das hat den günstigen Effekt, dass der Durchgang für Besucher etwas breiter und damit bequemer geworden ist.

Der verbreiterte Durchgang in der OPZ - Foto: A. Zwoll

Unser Kamerad Wolfgang Rekus, der aus anderen Gründen in Wilhelmshaven war, brachte das Wappenschild 1. S-Geschwader, gestiftet von Herrn Deutsch, sowie ein paar Teile für die Bofors-Sammlung an Bord. Das Wappenschild soll an der Wappenwand auf der "Mölders" einen Platz finden, die Bofors-Teile in der "Bofors-Ecke", die noch in der Konzeptphase steckt.

Die stark rostende Metallleiste am Spritzwasserabweiser an Bb.-Seite wurde durch Manfred Böyng entrostet.

Manfred beim Entrosten der Metallleiste am Spritzwasserabweiser - Foto: A. Zwoll

Am Abend des ersten Tages war die Stb-Seite bereits fast fertig gepönt als ein Gewitter aufzog und das Team zum Abbruch der Arbeiten zwang. 

Mike und Lt. Saum auf dem Floß - Foto: A. Zwoll

Stb.-Seite ist fertig, jetzt die Bb.-Seite - Foto: A. Zwoll

Manfred beim Pönen an Bb.-Seite - Foto: A. Zwoll

Mike und Manfred beim Pönen an Stb.-Seite - Foto: A. Zwoll

Am Dienstag konnten die Restarbeiten an Stb.-Seite und die Arbeiten an der gesamten Bb.-Seite erledigt werden. Für den Mittwoch stand der Spiegel auf dem Plan. Abends schmeckte das Bier auf dem B-Deck nach der Hitze des Tages besonders gut.

Hergen, Manfred, Andreas und Burkhard (von links) beim Feierabendbier - Foto: M. Palmer

Nach dem Trocknen der Farbe mussten wir am Mittwochmorgen leider feststellen, dass obwohl die Farbdosen die gleiche RAL- und Chargen-Nummer trugen, insbesondere die Bb.-Seite streifig war, die Farbtöne reichten von fehgrau, wie beabsichtigt, bis zu grüngrau und blaugrau. Daher musste die Bb.-Seite erneut gepönt werden. Hier muss besonders hervorgehoben werden, dass die Kameraden von einem Floß aus beide SEiten gepönt haben und die Bb.-Seite sogar zweimal.

Alle durch UV-Strahlung zerstörten Kabelbinder zum Befestigen der Netze an der Reling auf dem HAupt- und dem B-Deck wurden ersetzt. Das von Herrn Deutsch gestiftete Wappenschild mit den Wappen des 1. S-Geschwaders sowie aller zugehörigen Boote wurde in der Dreimann-Kammer auf "Gepard" angebracht.

Wappenschild des 1. S-Geschwaders - Foto: K. Scheuch

Von der Crew des Segelschiffes "Nordwind" hatten sich ursprünglich einige für die Mitarbeit am "Gepard" gemeldet, sich dann aber überlegt, lieber ein eigenes Projekt zu bearbeiten. Mit Lorenz Hamann wurde sich dann auf die "Libelle" geeinigt. So ging bereits am Donnerstag Claus Patzelt dem Farbanstrich auf de Back (wer weiß wieviele Schichten da drauf sind) zu Leibe. Wir danken, der "Nordwind"-Crew, dass sie uns bei der Arbeit an der "Libelle" entlasten.

Claus Patzelt bei der Arbeit auf der "Libelle" - Foto: L. Hamann

Der Donnerstag wurde benutzt, um das Boot nach dem Arbeitseinsatz aufzuklaren und kleinere Arbeiten zu erledigen,  um 11.00 Uhr wurden die PönEx-Mitarbeier durch Kapt.z.S. a.D. Hamann mit lobenden Worten und einem kleinen Präsent, einer Umhängetasche aus dem Jever-Shop, einem Jever-Bier und einem 1250er Schiffsmodell, verabschiedet. 

Verabschiedung der PönEx-Teilnehmer durch Lorenz Hamann - Foto: A. Zwoll

Über der gesamten Aktion "Sommer-PönEx 2021" wehte wiederum unsere Vereinsflagge und das Flaggensignal "D-W-B-H" (Don't worry, be happy).

 

"Don't worry, be happy" und Vereinsflagge werden gezeigt - Foto: Andreas Zwoll

 Der Förderverein Museums-Schnellboot e.V. dankt allen Teilnehmern am Sonder-PönEx Sommer 2021 für ihren Einsatz für die Verbesserung des Erscheinungsbildes des Museumsbootes "S71 Gepard"

 
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