Förderverein Museums-Schnellboot e.V.

Aktuelles ----- S-Boote --   -Tender-     Verschiedenes ----- Gästebuch

Wir über uns Chronik des Förderverein Museums-Schnellboot e. V.

 

Vereinsziele

Spendenaufruf

Beitrittsformular

Kontakt

Gründung

Vorstand

Mitglieder

Satzung

Chronik

Links

Home

Haftungsausschluss

Förderer/Spender

Datenschutz

Impressum

 

Besucher dieser Seite:

 

24.08.2021 "Nordwind"-Crew arbeitet auf der "Libelle"

 

Bereits beim Sommer-PönEx hatte Kapitän zur See a.D. Lorenz Hamann angekündigt, dass sich die Crew des Segelbootes "Nordwind" wegen der nicht vorhandenen Lizenz für Seefahrten mit Gästen arbeitslos fühlt und daher den Förderverein Museums-Schnellboot bei den Arbeiten zum Erhalt der beiden Museums-Schnellboote unterstützen möchte. Es stellte sich dann aber schnell heraus, dass die "Nordwind"-Crew nicht bei den Arbeiten an "S71 Gepard" beteiligt werden möchte sondern lieber etwas Eigenes mit der Restauration der "Libelle" (Boot 952, Projekt 131 der VM)  in Angriff nehmen wollte.

Libelle (KTS 952) eingerüstet für die Arbeiten - Foto: K. Scheuch

Wie der 1. Vorsitzende des Fördervereins am 24.08.2021 festrstellen konnte, sind die "Nordwinder" kräftig am Arbeiten und haben schon einige gute Ergebnisse zu verzeichnen. So sind die Torpedorohre und die Minenausstoßvorrichtungen bereits mit Hilfe von Rostumwandler in Angriff genommen worden, der Mast wird bearbeitet und die ZU 23 erscheint schon in neuem Glanz.

Die Arbeiten schreiten gut voran - Foto: K. Scheuch

Die ZU 23 wird gepönt - Foto: K. Scheuch

Der Mann im Mast - Foto: K. Scheuch

Die "Nordwind"-Crew kurz vor Arbeitsende des Tages - Foto: K. Scheuch


Am meisten Schwierigkeiten bereitet der Oberdecksanstrich, der in unzähligen Schichten aufgetragen wurde und nur schwer zu entfernen ist, um dann mit Grundierung und neuem Anstrich arbeiten zu können. 

Teilweise ist der alte Anstrich bereits entfernt - Foto: K. Scheuch

Die Planungen umfassen nicht nur das Äußere des Bootes, ein Mann hat bereits eimerweise Unrat aus dem Inneren des Bootes entfernt und die "blinden" Scheiben des Brückenhauses sollen auch gegen durchsichtige Scheiben ersetzt werden. 

Eine ungeklärte Frage, nämlich über die Lichterführung und Anordnung von Lampen im Mast konnte inzwischen durch Auskunft von Henry Bujak und durch eine Aufzeichnung von Michael Thiel, Marinemuseum Stralsund, geklärt werden.

Ein viel versprechender Anfang ist gemacht. So können wir uns weiterhin auf die Instandhaltung von ex-"S71 Gepard" konzentrieren und die "Libelle" wird trotzdem auf Vordermann gebracht. 

Die von Hergen mitgebrachte Schablone für die Bootsnummer wurde bereits im Sommer an die "Nordwind"-Crew übergeben.

 

 

 

zurück zur Chronik